GARTENSCHMUCK
Schloss und Ökonomiegebäude sind heute durch älteren Baumbestand und klassischen Gartenschmuck harmonisch miteinander verbunden. Unter Laubbäumen und auf gepflegtem Rasen, an der Weggabelung zur Kapelle und dem ehemaligen Wirtschaftshof, ist die Skulptur einer Frauengestalt aufstellt (18. Jahrhundert). Zu ihren Füßen ein Pfau, trägt sie selbst Pfauenfedern als Kopf- und Gewandschmuck. Der Pfau ist ein Hauptattribut der bedeutendsten Göttin des alten Rom, der Juno. Als Gemahlin des Jupiters ist sie Himmelskönigin. Sie galt u.a. als Schutzgottheit der Hochzeit und glücklicher Ehen. Juno hat innerhalb der Götterzyklen in der barocken Gartenplastik ihren festen Platz.
Dekorative steinerne Bänke und Tische im Park bilden Ruheplätze, die zum Verweilen einladen.